Aktuelle Dashcams im Test von "Computer Bild"
Für die einen sind sie ein nettes Spielzeug, für andere potenziell wichtige Unfallzeugen: Dashcams. Die Zeitschrift "Computer Bild" hat acht Modelle getestet.
Der Herbst naht - und mit ihm früher einsetzende Dunkelheit, Regen und Nebel. Gleichzeitig steigt die Unfallgefahr. Sollte wirklich mal etwas passieren, bleibt die Schuldfrage oft ungeklärt. Hier helfen Dashcams, die an der Windschutzscheibe sitzen und das Geschehen aufzeichnen. Seit 2018 sind ihre Aufnahmen sogar vor Gericht als Beweismittel zugelassen. Im Test schaute sich COMPUTER BILD acht Modelle zwischen 70 und 330 Euro an
Wichtigstes Testkriterium bei einer Dashcam: die Bildqualität. Und die war bei der Nextbase 622GW (280 Euro) mit Abstand am besten. Am Tag machte sie scharfe sowie flüssige 4K-Aufnahmen. Bei wenig Licht störte hingegen das Bildrauschen ein wenig. Ebenfalls prima: Als Extras bringt die Nextbase 622GW Sprachsteuerung per Amazon Alexa und eine Notruf-Funktion mit.
Bei schlechten Lichtverhältnissen hatte die Garmin Tandem (330 Euro) die Nase vorn. Allerdings schwächelte sie bei Tageslicht-Aufnahmen. Wer weniger Geld ausgeben möchte, sollte zur YI Nightscape greifen. Die machte passable Aufnahmen am Tag und bei Nacht und war mit 70 Euro die günstigste Dashcam im Test.
Den vollständigen Dashcam-Test können Sie in der aktuellen COMPUTER BILD-Ausgabe 20/2020 lesen, die seit 11. September 2020 im Handel verfügbar ist.