Zweites Generationen-Treffen
Zum zweiten Mal richtete das Düsseldorfer Autohaus VW-Moll das „Bulli-Generationentreffen“ aus. Bullis aller Baureihen waren am 11. Mai herzlich willkommen. Auch das Team von vw-bulli.de war vor Ort.
Treffpunkt für die angemeldeten Teilnehmer war in diesem Jahr zunächst das Neandertal in der Nähe Düsseldorfs. Obwohl sämtliche Wettervorhersagen für den Tag nur graues Regenwetter prophezeit hatten, sammelten sich rund 60 Bullis. Von einem großen Parkplatz, der den Bullis freundlicherweise zur Nutzung überlassen worden war, ging es für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Treffens zunächst ein paar Meter zu Fuß weiter. Der Düsseldorfer Künstler Michael Fröhlich öffnete die Türen seines „Auto-Skulpturenparks“. Hier finden sich allerlei automobile Schätze, alle aus dem Baujahr 1950, die der Künstler in einem Waldstück drapiert hat. Das Zusammenspiel von Technik und Natur, und wie die Natur im Laufe der Zeit wieder Oberhand über die Technik gewinnt, war für die Besucher einen spannenden Aufenthalt und jede Menge Fotos wert.
Am Ende der Besichtigung fanden sich alle wieder am Parkplatz ein, von wo die große Bulli-Ausfahrt, die zum Gelände der Firma Moll führte, startete. Der Weg führte durch den Kreis Mettmann und das Ruhrtal bis nach Düsseldorf mitten durch’s Grüne. Das kam besonders zur Geltung, da die Wetterberichte nicht zutrafen und die Busse zwischenzeitlich bei strahlendem Sonnenschein ihres Weges fuhren…
VW-Moll hatte derweil alles Bestens hergerichtet. Das firmeneigene Parkplatzareal unweit des Flughafens hatte sich in einen perfektes Festivalgelände für das Treffen gewandelt. Hier waren im Laufe des Vormittags auch weitere Teilnehmer mit ihren Bullis angekommen, sodass die Veranstalter am Ende des Tages auf die stolze Zahl von rund 90 teilnehmenden Fahrzeugen blicken konnten.
Auf dem Platz war für alles gesorgt: ein Foodtruck mit erstklassigen Speisen und Getränken, Frozenyoghurt zum Dessert und am Nachmittag Kaffee und frische Waffeln – kulinarisch mangelte es an nichts. Slotcarbahn und Luftballonzauber machten die Kleinen Besucher glücklich und auf der großen Bühne sorgten die Sportler der „Stihl-Timbersportstour“ sowie eine Düsseldorfer Tanzgarde für beste Unterhaltung. Für alle die, die Andenken an den Tag erwerben wollten, stand entweder ein Stand mit Bulli-Devotionalien zur Verfügung oder man schoss Erinnerungsfotos im T2-Foto-Bus.
Als sich die Reihen der geparkten Bullis langsam lichteten und gegen 18.30 Uhr der Abbau begann, konnte man bei Teilnehmern und Ausrichtern nach einem rundum gelungenen Tag viele zufriedenen Gesichter sehen. Und mit dem oft zu hörenden Satz: „Der liebe Gott ist auch Bullifahrer“, wurde der großen Erleichterung Ausdruck verliehen, dass das Wetter sich (abgesehen von zwei dreiminütigen Schauern) zum Glück auch an das Drehbuch der Veranstaltung gehalten hatte.
Man darf gespannt sein, ob es im nächsten Jahr eine dritte Auflage des „Bulli-Generationentreffen“ geben wird… Wir würden uns freuen!